Sabine Froschauer - dein HormonieCoach

Wie ein ausgewogener Magnesiumspiegel deine Hormone balanciert.

Wie ein ausgewogener Magnesiumspiegel deine Hormone balanciert.

Magnesium ist essentiell, was bedeutet, dass der Körper es nicht produzieren kann und du es aus Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln beziehen musst. 

Der Körper speichert ungefähr die Hälfte seines Magnesiums in den Zellen der Gewebe und Organe. Die anderen 49% verbinden sich mit Kalzium und werden in den Knochen gespeichert, um uns stark und gesund zu halten. Somit verbleibt also nur ein sehr kleiner Teil von etwa 1% freiem Magnesium in unserem Blut. Deswegen sind Blutanalysen für den Nachweis von Magnesium nicht sehr hilfreich, da sie zwar den Wert im Blut, nicht aber der Zellen anzeigen.

Magnesium ist für 300 Enzymreaktionen in unserem Körper verantwortlich. Viele dieser Reaktionen wirken sich auf das HORMONSYSTEM aus - was Magnesium nicht nur deshalb unverzichtbar macht.

Ein Mangel an Magnesium kann zu Entgiftungsproblemen, Schlaflosigkeit, Entzündungen, Fibromyalgie, Osteoporose, Herzerkrankungen uva. führen.

Reich an Magnesium sind Lebensmittel wie:
Algen, Kakao und Schokolade, Cashewnüsse, Kreuzblütler, brauner Reis und Bananen.

Allerdings fällt es mir persönlich sehr schwer Magnesium über die Ernährung aufzufüllen und den Speicher so oben zu halten. Deshalb ziehe ich es als Nahrungsergänzung vor.


Wie Magnesium deine Hormone beeinflusst.

Vergessen wir nicht, dass Magnesium auch eine extrem große Rolle im Hormonhaushalt spielt.

  • Verbessert die Schilddrüsenfunktion
  • Hilft bei der Bekämpfung der Östrogendominanz
  • Senkt den Blutzuckerspiegel
  • Gleicht Adrenalin und Cortisol aus
  • Unterstützt die Testosteronproduktion
  • Erhöht den Serotoninspiegel
  • Erhöht das Jugendhormon DHEA

 

Schilddrüsenfunktion:

Magnesium hilft dabei, das weniger aktive T4-Schilddrüsenhormon in das aktivere T3 umzuwandeln.

 

Östrogenbalance:

Neben Folsäure und dem Antioxidans Glutathion ist Magnesium für die Entgiftung der Phase II in der Leber von entscheidender Bedeutung. Während dieses Prozesses werden Östrogenmetaboliten wasserlöslich gemacht, so dass sie im Urin oder im Stuhl aus dem Körper ausgeschieden werden können. Wenn jedoch nicht genügend Magnesium vorhanden ist, ist die Leber weniger in der Lage, die Phase-II-Entgiftung abzuschließen, was zur Östrogendominanz beitragen kann. Östrogendominanz kann Gewichtszunahme, Flüssigkeitsretention verursachen und auch zur Entwicklung von Brust- und Eierstockkrebs beitragen.

 

Gleicht Adrenalin und Cortisol aus:

Als beruhigendes Mineral hilft Magnesium, die Überreaktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA) zu reduzieren. Das Ergebnis ist, dass du weniger Angst empfindest, bei Stress ruhiger bleibst und sich die Produktion von Stresshormonen reduzieren. Der Verzicht auf Kaffee kann zusätzlich helfen, die Nebennieren zu stabilisieren. Mehr dazu in meinem Artikel "7 Gründe warum Kaffee deine Hormone beeinflusst"

 

Insulinsensitivität:

Magnesium ist so hilfreich für die Senkung des Blutzuckers, dass einige Experten es als "natürliches Metformin" bezeichnen. Metformin wird zur Stabilisierung des Blutzuckers bei Menschen mit Typ-II-Diabetes eingesetzt. Wenn Magnesium hilft, den Blutzucker zu stabilisieren, verspüren Frauen weniger Heißhunger auf Süßes und es fällt ihnen viel leichter, Gewicht zu verlieren oder ein gesundes Gewicht zu halten. Umgekehrt steigt bei einem Magnesiummangel das Risiko einer Insulinfehlfunktion und der Entwicklung von Typ-II-Diabetes an.

 

Produktion von Steroid-Sexualhormonen:

Magnesium ist an zentralen Prozessen beteiligt, die es deinem Körper ermöglichen, Östrogen, Progesteron und Testosteron zu produzieren. 

 

Herstellung von DHEA und Wachstumshormon:

Dies sind wichtige anabole Hormone, die nachts produziert werden, wenn wir schlafen. Magnesium unterstützt die Produktion dieser Hormone, indem es eine bessere Schlafqualität und einen schnelleren Einschlafprozess fördert. Ein besserer Schlaf ermöglicht es dem Körper dann, mit der Produktion von Hormonen und der Reparatur von Zellschäden fortzufahren.

 

Serotoninspiegel:

Magnesium hilft bei der Umwandlung der Aminosäure Tryptophan in das wichtige stimmungsaufhellende Hormon Serotonin. Aus Serotonin wird auch Melatonin gebildet, das für eine gute Schlafqualität benötigt wird. Magnesium hilft auch bei der Regulierung des Calcium-Ionenflusses in den sogenannten Calciumkanälen im Gehirn. Wenn also ein Mangel besteht, können die Gehirnfunktionen beeinträchtigt und Depressionen ausgelöst werden. Je höher der Magnesiummangel ist, desto höher ist das Risiko einer Depression. Wenn man Menschen mit Problemen wie Depressionen und Angstzuständen eine Magnesiumsupplementierung gibt, können die Verbesserungen oft wundersam sein.

 

 

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir etwas dabei geholfen, die Bedeutung dieses tollen Minerals in Bezug auf deine Hormone besser zu verstehen. Das beseitigen eines Mangels ist einfach und hat mir dabei geholfen, meine Hormone schnell und einfach wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

 

 

ÜBER DIE AUTORIN

Autor

Sabine Froschauer

Sabine Froschauer ist Expertin für HormonBalance und hat bereits zahlreichen Frauen geholfen lächelnd durch die Wechseljahre zu kommen. In diesem Blog bringt sie dir ihr Wissen gerne etwas näher..

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